Von Jean Paul an Johann Chr. Martin Miedel. Bayreuth, November 1810.
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Guten Morgen! Der alte gute Bergrath Werner besuchte
mich
147,30
wieder. Er fragte nach der Bergkarte Tornesi’s. Wenn Sie diese
— wie ich mich gehört zu haben erinnere — erstanden: so
würde er
sich vielleicht Nachmittags das Vergnügen machen,
Sie und die
Karte zu besuchen. Er freuet sich, hier noch
einen Freund seiner
Wissenschaft anzutreffen.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Johann Chr. Martin Miedel. Bayreuth, November 1810. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_381
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP.
Unsichere Datierung nach Nr. 392 und 386. Abr. Gottlob Werner (1750—1817), der große Freiberger Mineralog und Geognost. Tornesi: Über Tornesi s. Bd. IV, Nr. 424, 252, 29 †. Mit der Bergkarte ist vermutlich eine in dem von Tornesi verwalteten Zuchthaus St. Georgen hergestellte Musterkarte von bayreuthischen Marmorsorten gemeint; s. Werke und Briefe von W. H. Wackenroder, Berlin 1938, S. 472.