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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 6. Dezember 1810.

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[ Bayreuth, 6. Dez. 1810 ]
155,31

Guten Morgen, Fortschenker! Sie freilich geben Nüße von
ganz anderen Kernen aufzubeißen als andere, die harte Schale und
schwarze Würmer reichen. Herzlichen Dank dafür!

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 6. Dezember 1810. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_399


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 400. Seite(n): 155 (Brieftext) und 494 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 6 Dec. 10.

S. auch Nr. 400. Die fatale Nuß war der Brief an J. P. IV. Abt., VI, Nr. 122, worin der Kammer verwalter Ludwig in Altenburg, unter Beifügung der Abschrift eines Briefes von F. A. Brockhaus an Jean Pauls Schwiegervater, mitteilte, daß Minna Spazier, körperlich und geistig schwer, doch nicht hoffnungslos erkrankt, sich mit ihrem bisherigen Verlobten Brockhaus bei ihm befinde und nach ihren Familienangehörigen verlange; er bitte daher Jean Paul mit seiner Frau, oder wenigstens diese allein, nach Altenburg zu kommen, um sich mit ihm, seiner Frau und Brockhaus in die Pflege der Patientin zu teilen; er biete sein Dach als Logis an. (Näheres über Minnas Krankheit und ihre Beziehung zu Brockhaus s. in Eduard Brockhaus’ Biographie „Friedrich Arnold Brockhaus“, Leipzig 1872, I, 190ff.).