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Korrespondenz

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 1. Februar 1811.

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[ Bayreuth, 1. Febr. 1811 ]

Guten Morgen, Alter! Habe vielen Dank für deine Belehrung. Du bist ordentlich mein auswärtiger Verstand, oder dein Kopf das Leihhaus des meinigen, so daß ich ganz gut durch die Geschäfte durchkomme. — Voß wird dich sehr interessieren; — für mich waren die Spitzbuben das Angenehmste. — Heute schreib’ ich an Langer- mann; was hab ich eigentlich für die Dobeneck zu bitten? — Hier hast du den Roman wieder; ich will ihn später versilbern. — In der beifolgenden Zeitung brütet sich für 2 Könige ein Unglück aus.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 1. Februar 1811. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_452


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 453. Seite(n): 180-181 (Brieftext) und 503 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP. Präsentat: Freitag, den 1 Febr. 1811.

Belehrung: wohl in der Pensionsangelegenheit. Voß: wohl „Die Zeiten“, vgl. Nr. 288†. Roman: der Fouqué? vgl. Nr. 360†.