Von Jean Paul an Karl Theodor Reichsfreiherr von Dalberg. Bayreuth, 4. Februar 1811.
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Der Tag, an welchem wahrscheinlich die Beilage bei Ihnen an
kommt, wird vielleicht deren Übersenden entschuldigen ...
Ich
hielt es für meine Pflicht — für Vergnügen ohnehin —
Ihnen182,5
das zu sagen, was ich von Ihnen gesagt: ob ich
gleich nicht das
Glück genieße, in Ihrem eignen Land Ihr
Geburtsfest als ein
Landesfest zu feiern; ein Fest, welches
nicht oft genug wiederkommen
kann, um uns mit den dunkeln
Tagen der Zeit zu versöhnen.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Karl Theodor Reichsfreiherr von Dalberg. Bayreuth, 4. Februar 1811. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_455
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: Fürst Primas 4 Feb., ab d. 5 ten. i: Wahrheit 7, 203. A: IV. Abt., VI, Nr. 142.
Mit der „Frage im Traum“, wohl einer Zweitschrift des an Jung gesandten Manuskripts, s. Nr. 446.