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Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 3. April 1811.

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[ Bayreuth, 3. April 1811 ]
187,27

Guten Morgen, mein Scherz-Macher und Scherz-Geber! Den
Rector Scholae et Chori sollte man bei allen Leichen haben, um
etwas munter zu werden. Um das Werk ganz zu genießen, muß man187,30
es nach seinem angenommenen Metrum von Trochäen lesen, nämlich
die erste Sylbe lang, die zweite kurz. — Keinen Batzen hab’ ich und
C[aroline] gewonnen, aber die Magd mit meinen Zahlen 1 Auszug.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 3. April 1811. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_473


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 474. Seite(n): 187 (Brieftext) und 507 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 3 Apr. 11. 187,30 muß] mit Blei aus um die Fußnote mit Blei

Es handelt sich wohl um ein Leichengedicht des Schulrektors in Aufseß, vgl. Nr. 487 und 556. meine 63: wohl wegen des Geburtsjahres 1763.