Edition
Korpus
Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 10. Januar 1809.

Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.



[ Bayreuth, 10. Jan. 1809 ]

Guten Morgen, lieber Emanuel. Gern gäb’ ich Ihnen die Re zension, könnt’ ich sie nur erst aus dem Umlaufe im Lese-Zirkel herausbekommen. Doch will ich an Langermann schreiben. — Hier soll aber noch ein anderer die heidelberger Jahrbücher haben. — Freilich lieset man eine Rezension am besten — und als ihr Rezensent selber — sogleich nach dem Buche.

N. S. Können Sie mir nicht in dieser Woche die Hieroglyphen von Lilienstern zurück verschaffen?

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 10. Januar 1809. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_5


Informationen zum Korpus | Erfassungsrichtlinien

XML/TEI-Dokument | XML-Schema

Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 5. Seite(n): 2-3 (Brieftext) und 422 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 10 Jan. 9.

Rezension: wohl die von Frau von Staëls „Corinna“ in den Heidelberger Jahrbüchern 1808, s. I. Abt., XVI, 329. Langermann: vgl. Nr. 260†. „ Hieroglyphen oder Blicke aus dem Gebiete der Wissenschaft in die Geschichte des Tages“ (Dresden 1808) von August Rühle von Lilienstern (1780—1847), dem Freunde Kleists und Adam Müllers, damals Erzieher des Prinzen Bernhard von Weimar; er hatte das Werk im August 1808 Jean Paul zugeschickt.