Von Jean Paul an Karl Theodor Reichsfreiherr von Dalberg. Bayreuth, 14. August 1811.
Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.
[Konzept]
Ew. [Hoheit] verzeihen, daß auch ich gleich
denen, die Ihnen219,12
und ihrer Freude näher sind, die meinige
über Ihre so beglückende
Rückkehr in Ihr Land ausdrücke, so
klein immer mein Lichtchen
bei einer Freuden-Illuminazion
eines Landes sein mag. Ich über219,15
sende Ihnen eine Abschrift von einem ans Frankfurter Museum
gesandten Bruchstück über die Kunst, stets heiter zu sein;
eine Kunst,
in welcher freilich ein Fürst wie Ihre
H[oheit] leichter Schüler
und Künstler bilden kann.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Karl Theodor Reichsfreiherr von Dalberg. Bayreuth, 14. August 1811. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_527
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K (Konzept, nach Nr. 520, der Schluß nach Nr. 525): An Primas d. 14 August 11. 219,13 beglückende] aus theuere 14 immer] aus auch 15 Freuden-] aus großen mag] aus kann 17 Bruchstück] aus Aufsatz
Dalberg hatte in Paris dem Nationalkonzil beigewohnt. Vgl. Nr. 533.