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Korrespondenz

Von Jean Paul an Georg Joachim Göschen. Bayreuth, 5. Oktober 1811.

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Bayreuth d. 5 Okt. 1811

In einem Briefe vom 20 Sept. hab’ ich Ihnen die zweite Auflage der Levana angetragen, ohne noch Ihre Antwort bekommen zu haben. Ich will unter den Möglichkeiten die mir angenehmste — nämlich die seines Verlustes — annehmen, und bitte Sie daher um einige Zeilen mit umgehender Post, damit ich auch in jenem Falle vom Briefe eine zweite Auflage veranstalte. Leben Sie wol.


Ihr Jean Paul Fr. Richter

Darf ich Sie bitten, beiliegenden Brief auf die Post zu senden?

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Georg Joachim Göschen. Bayreuth, 5. Oktober 1811. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_547


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 548. Seite(n): 227 (Brieftext) und 522 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Städt. Museum, Hof i. B. 1 S. 8°. Präsentat: empf. d. 9 Oct., beantw. — [eodem] K (Konzept): Goeschen d. 5 Okt. A: IV. Abt., VI, Nr. 182. 227,14 Briefe] davor gestr. noch unbeantworteten K 15 ohne bis 16 haben] fehlt K

Vgl. Nr. 538. Göschen lehnte ab (wie schon den Verlag der 1. Auflage) und riet zu einem Verleger in einer französisch gewordenen Stadt wie Hamburg oder Straßburg, ev. zu Cotta oder Reimer. Der beigelegte Brief ist wohl Nr. 545.