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Von Jean Paul an Karl Theodor Reichsfreiherr von Dalberg. Bayreuth, 22. Oktober 1811.

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[Kopie]

[ Bayreuth, 22. Okt. 1811 ]
230,28

Ihrer [Hoheit] wag’ ich mein neuestes Werkchen zu übersenden.
Das Leben spielt zwar darin nur auf dem Parterre des gemeinen230,30
Standes; aber vielleicht sehen [Sie] darauf aus der Fürstenloge
verzeihend nieder, da sich wenigstens schuldloser Scherz vor Ihnen
abspielt; — und Scherz ist in unserm Jahrhundert noch nöthiger
als Kolonialwaren. Möge wenigstens das Übersenden als ein
wiederholtes obwol schwaches Zeichen meiner innigsten Verehrung230,35
und Liebe gegen den hohen Empfänger gelten.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Karl Theodor Reichsfreiherr von Dalberg. Bayreuth, 22. Oktober 1811. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_554


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 555. Seite(n): 230 (Brieftext) und 523 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Primas. 22 Okt. 11. (Mehrere Konzepte voraus.)

Übersendung des Fibel.