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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 24. März 1809.

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[ Bayreuth, 24. März 1809 ]
19,16

Mein treuer redlicher Emanuel! Alles hat sich verändert. Mein
liebenswerther Offizier will wieder mit seinem Billet meine Frau
ins Schauspiel führen — folglich folg’ ich nach. Wir haben noch
viele schöne Tage (aber nur des Himmels bei dem Kriege der19,20
Erde) übrig; und diese sollen gebraucht werden. Mir hat mein
alter Thieriot nie mehr gefallen als eben jetzt; Pestalozzi war das
stärkende Gegengift Leipzigs, seiner Zeit, Vor-Jugend und Leserei.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 24. März 1809. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_56


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 56. Seite(n): 19 (Brieftext) und 430 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 24 Mart. 9. 2). 2). 19,23 Vor-] nachtr.

S. zu Nr. 55.