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Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 13./14. Januar 1812.

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[ Bayreuth, 13./14. Jan. 1812 ]
245,2

Guten Abend, Alter! Hier endlich das Blättchen an Pauli, an
das ich schwer ging. Ich hab’ es des Großherzogs und meiner
für würdiger gehalten, mein Nein hinter keine langen Ausfor245,5
schungen zu verstecken. Erst morgen Nachmittag brauch ichs zurück
zum jetzt nöthigen Mundieren und Abschicken. — Deine Ansicht
des Buchhandels ist neu und recht. Mit einigen Bereicherungen
aus deinen neueren Ansichten könnt’ es als ein besonderes Büchlein
laufen. Das literarische Schauamt, nämlich eine Literaturzeitung245,10
vor dem Drucke ist freilich das wichtigste und — schwerste.


Guten Morgen!

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 13./14. Januar 1812. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_596


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 598. Seite(n): 245 (Brieftext) und 530 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP. Präsentat: Dienstag, den 14 Jan. 1812. 245,5 für] nachtr. 11 ist] aus wäre

Wohl Montag (13.) abend geschrieben und Dienstag früh abgeschickt. Ansicht des Buchhandels: vgl. 248, 12ff.