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Korrespondenz

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 19. April 1812.

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[ Bayreuth, 19. April 1812. Sonntag ]
262,9

Guten Abend, Alter! Die Anmerkungen zu Cotta’s Brief wurden 262,10
sogleich nach dem Aufwachen geschrieben; bis jetzt war Seebeck
bei mir. Ich sende dir vor dem Einbinden Müllers Brief über
Napoléon. — An Cotta hatt’ ich geschrieben, daß die Levana
durchaus zu[r] M[ichaelis] M[esse] herausmüßte (auch steht sie
als nächstes Buch im Meßkatalog), indeß ich im andern Falle einen262,15
Verleger suchen würde, da mir nicht am Gelde (das er bezahlen
wollte) sondern am frühern Nützen läge. Nach seinem Briefe will
er gerade diese nicht, sondern die Vorschule früher geben, wenn
ich anders recht lese. Demnach schreib ich an Schrag oder Zimmer,
denn frei bin ich. Sage mir morgen deine Meinung.262,20

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 19. April 1812. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_636


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 638. Seite(n): 262 (Brieftext) und 536 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 19 Apr. 12.