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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 10. November 1812.

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[ Bayreuth, 10. Nov. 1812 ]
300,2

Guten Morgen, mein Emanuel! Der Stern. Aufsatz ist gut,
aber nicht ganz neu. — Sie nehmen, Lieber, meinen Scherz viel zu
ernst. Wer weiß es besser als ich, daß Ihr Leben ein fortdauerndes300,5
Wirken ist. Meine Meinung ist eben, daß Sie zu thätig und
arbeitsam sind und sich zu wenig erholen an Büchern und andern
Genüssen. — Benzel St[ernau] schreibt unleserlicher; von St. kann
ich sogar Eigennamen lesen. — Rousseau wird Ihnen wol thun;
aber noch angenehmer wär er Ihnen in seiner Sprache. 300,10

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 10. November 1812. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_694


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 696. Seite(n): 300 (Brieftext) und 546 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 10 Nov. 12.