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Korrespondenz

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Dezember 1812.

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[ Bayreuth, Dez. 1812? ]
305,17

Guten Morgen, Alter! Die Höfer Stollenzeit rückt nah heran.
Falls du nicht dir selber etwas bei Albrecht bestellst — dann würd’
ich bitten, mich zu dir zu rechnen — so schreib ich an Grau. — Ich 305,20
danke dir herzlich für den Wein; aber du weißt, daß ich abends —
zumal jetzt bei der Vergiftung durch Neubier — nicht zum Weine
tauge. Er wird zehnmal besser benutzt, wenn du ihn in die Schreib
dinte gießest. Mich ärgert oft ordentlich, daß so vieler kostbarer
Wein in Europa ohne Feder in der Hand vertrunken wird. 305,25

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Dezember 1812. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_709


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 711. Seite(n): 305 (Brieftext) und 549 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP.

Zur Datierung vgl. FB Nr. 40. Höfer Stollenzeit: vgl. 252,27 .