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Korrespondenz

Von Jean Paul an Luise Theodora Emilie Herder. Bayreuth, Januar 1813.

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[ Bayreuth, Januar 1813 ]
309,2

— In diesen Tagen, wo jede Wolke noch eine über sich hat und
diese wieder eine höhere, läßt sich alles nur mündlich sagen ...
Sollte sie, was der Himmel verhüte, schon in diesem sein etc. Meine 309,5
Kinder wachsen an Knochen, Zollen, Kräften und sonst. — Die
Welt ist jetzt so durch einander gemischt, daß man nicht weiß, ob
2 Freunde sich zuerst in W[eimar] oder B[aireuth] oder sonstwo
sehen.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Luise Theodora Emilie Herder. Bayreuth, Januar 1813. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_719


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 721. Seite(n): 309 (Brieftext) und 551 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K (nach Nr. 721): Md. Stichling gebor. Herder Jenn.

Vgl. Nr. 278 und IV. Abt. (Br. an J. P.), VI, Nr. 51. Charlotte von Kalb erkundigt sich in einem Brief an Karoline Richter v. 7. Mai 1813 nach „der Herdern“ und ihren Kindern. — Vielleicht enthielt der Brief eine Erkundigung nach der alten Frau Kühnholdt in Weimar, vgl. Bd. IV, Nr. 311.