Von Jean Paul an Johann Friedrich Freiherr Cotta von Cottendorf. Bayreuth, 9. Juli 1813.
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Hier, mein hochgeschätztester Cotta, der Aufsatz für den
Damen-
kalender, mit welchem ich nicht blos
Dichtung geben will, sondern
auch Trost. Bewahren Sie ihn ja vor Druckfehlern; er ver
dient es.332,10
Vielleicht geb’ ich Ende des Monats eine Anweisung auf Sie
an
Münch hier, wenn Friede wird, an welchen ich darum
glaube,
weil er unwahrscheinlich ist. Denn jetzo trift nichts ein
als das
Unerwartete. Der Krieg aber triebe mich nach Heidelberg oder
in irgendeine Freistadt auf einige Zeit.332,15
Jean Paul Fr. Richter
Ich bitte Sie sehr um richtige Abgabe der Einlage.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Johann Friedrich Freiherr Cotta von Cottendorf. Bayreuth, 9. Juli 1813. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_773
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Cotta-Archiv. 1 S. 8°. Präsentat: 15 Juli 1813, [beantw.] 27 —. K (nach Nr. 767): Cotta 9ten Jul. 332,13 trifft K 15 in irgendeine] aus irgendeiner H
Vgl. 336, 11f. Einlage: Nr. 771.