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Von Jean Paul an Carl Friedrich Kunz. Bayreuth, 28. August 1813.

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[ Bayreuth, 28. Aug. 1813 ]
344,7

Kapellmeisterschaft — Ihre Leihbibliothek ist ein geöffneter Gold-
schacht; mögen nur die Geist- und die Geldarmen die Paar Lese
groschen zu Arschleder zusammen bringen, um hinein zu fahren.344,10

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Carl Friedrich Kunz. Bayreuth, 28. August 1813. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_795


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 797. Seite(n): 344 (Brieftext) und 563 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K (nach Nr. 787): Carl Friedr. Kunz d. 28 Aug.

Das erste Wort bezieht sich wahrscheinlich auf E. T. A. Hoffmann. Nach Kunz’ Bericht (Aus dem Leben zweier Dichter, Leipzig 1836, S. 114ff.) hatte er bei einem Besuch in Bayreuth Jean Paul gebeten, zu den „Fantasiestücken in Callots Manier“, die in seinem neugegründeten Verlag erscheinen sollten, eine Vorrede zu schreiben, was Jean Paul nach anfänglicher Weigerung auch versprochen hatte. Der Brief enthielt vermutlich die Anfrage, ob in der Vorrede Hoffmanns Namen und Beruf (Kapellmeister) erwähnt werden dürften. Vgl. Nr. 810.