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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 3. Februar 1814.

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[ Bayreuth, 3. Febr. 1814 ]
359,26

Guten Morgen, mein Emanuel! Meine Anzeige des ver
storbnen Gatten kann der Gräfin einen neuen schaffen. — Vor einigen
Tagen kam ein Gedicht mit Trauerrand und 34 kr. Porto an sie an.
Mehre wollten sie sehen. — Hier sind wieder zwei Zeitungen, wo359,30
aber nach „würdig“ die Zeile fehlt „und in meinem Herzen stirbt
er nie.“

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 3. Februar 1814. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_831


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 837. Seite(n): 359 (Brieftext) und 569 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 3t Febr. 14.

Es handelt sich um eine von Jean Paul im Namen der Witwe, einer Tochter der Frau v. Lochner, aufgesetzte Todesanzeige des am 24. Dez. 1813 bei Colmar gefallenen Grafen Heinrich von Hirschberg (Konzept in Fasz. 26), die mit den Worten schließt: „Ich begehre kein Beileid, denn er starb Seiner und seines Vaterlandes und des hohen Freiheits Krieges würdig, und in meinem Herzen stirbt er nie.“ Vgl. Holle, Geschichte der Stadt Bayreuth, 2. Aufl., 1901, S. 217.