Von Jean Paul an Henriette von Knebel. Bayreuth, April oder Mai 1814.
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Ich kann Ihnen nicht helfen, Gute und Hülfreiche! Ich muß heute außerordentlich gelobt werden durch Goethe. Nämlich ich bitte Sie recht sehr, mir Goeth. Urtheil abzuschreiben oder ab schreiben zu lassen durch Emma. Ich wollte anfangs einen Ele phantenbogen Papier zum Lobe mitschicken, aber vielleicht faßt auch ein Blättchen meinen Heiligenschein. — Verzeihen Sie die Bitte, die ich an Ihre Schreibfinger thue.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Henriette von Knebel. Bayreuth, April oder Mai 1814. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_871
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: zuletzt Kat. 620 Stargardt (Juni 1980), Nr. 276; ehem. Dr. C. Haeberlin, Bad Nauheim. 1 S.
Vgl. Nr. 91. Knebel hatte offenbar seiner Nichte die freundlichen Worte Goethes über die Levana mitgeteilt, vgl. Nr. 876†.