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Korrespondenz

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 22. Mai 1814.

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[ Bayreuth, 22. Mai 1814 ]
383,30

Guten Tag, Alter! Hier der Herz-durchschneidende Brief, für
den ich gestern keine rechte Zeit für dich ihn zu schicken finden konnte.
Auch Emanuel wollte dir nichts sagen. — Nun es ist vorbei, sie 384,1
starb höher als andere lebten. Emanuel verglich ihr Sterben mit
Napoleons Leben oder Modern. — Heute kam noch gar ihr Sterbe-
geld. — Verrathe meinen Kindern nichts.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 22. Mai 1814. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_881


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 887. Seite(n): 383-384 (Brieftext) und 578 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP. J: Wahrheit 7, 362× (undat., vereinigt mit einem Billett v. 1. Jan. 1815).

Sterbegeld: Marianne sagt in ihrem Abschiedsbrief, daß sie Jean Pauls Kindern ein kleines Geschenk schicke, er solle ihnen aber nicht sagen, woher es komme.