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Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 7. August 1814.

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[ Bayreuth, 7. Aug. 1814 ]
392,19

Aus Miedels Garten um 1 Uhr. Essen Sie am Tage recht 392,20
viel Kirschen, Weichseln, Him-, Johannisbeere, deren leichte Säuere
auf die schönste Weise die Ausdünstung mehrt und das Fieber kühlt.
Ihren Hoppelpoppel müßen Sie einige Stunden vor dem Schlafen
gehen nehmen; aber das laue Waschen sehr kurz vor dem Nieder
legen. Sind Sie künftig ein Bischen hergestellt: so waschen Sie392,25
sich abends kalt und trinken am Morgen meine Schafgarbe und
dann werden Sie wieder so gesund wie Ihre Grundsätze.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 7. August 1814. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_904


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 910. Seite(n): 392 (Brieftext) und 581 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 7 Aug. 14. Adr. Herrn Emanuel. 392, 24f. vor dem Niederlegen] aus vorher