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Von Jean Paul an Henriette von Knebel. Bayreuth, 8. Mai 1809.

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[ Bayreuth, 8. (?) Mai 1809 ]
30,19

Herzlichen Dank für solche Frühlingsblüten, welche Herbstfrüchte zugleich30,20
sind. Ich rechne sie unter die besten und feinsten, die uns unser
Eden-Gärtner Knebel je gegeben. Mein neuliches böses Verlieren
macht, daß ich täglich zwar nicht das ganze Vater unser, aber
doch die 5te Bitte daraus bete. Leben Sie frühlingswol. Richter.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Henriette von Knebel. Bayreuth, 8. Mai 1809. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_91


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 92. Seite(n): 30 (Brieftext) und 436 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Autographenhandel. K: An die Knebel.

Vgl. Nr. 39†. Sie hatte wieder Gedichte von ihrem Onkel erhalten und J. P. gegeben. Am 7. Mai 1809 schreibt sie an den Onkel: „Jean Paul mußte ich vor einigen Tagen alles zuschicken. Er trug mir millionen zärtliche Grüße und sein stets treues Andenken an Sie auf. Sie machen, so oft wir uns sehen, immer den größten Theil unserer Unterhaltung aus, und er freut sich immer, wenn er von Ihnen sprechen kann.“ (H: Goethe- u. Schiller-Archiv.)