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Korrespondenz

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, September 1814.

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[ Bayreuth, Sept. 1814 ]
399,6

Guten Morgen! Kunz hat sich etwas rein gewaschen mit Wein.
Mein Zöger-System so wol im Quartier-Miethen als in Anfahren
ist gut; denn bisher sagt’ ich ihm kein Wort in vielen Briefen.
Er schickte mir frachtfrei 6 B[outeillen] Steinwein — 6 Rüdes399,10
heimer von 83 — 6 rothen (hier in Probe folgenden) — 6 weißen,
bei welchem du auch das Weinzensorat verwalten sollst, weil ich
von beiden den Namen nicht auf den Flaschen finde. Stark wird
jeder sein, wenn er nur rein ist.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, September 1814. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_922


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 928. Seite(n): 399 (Brieftext) und 585 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP.

Datiert nach dem folgenden. Der Wein war das Honorar für die Vorrede zu den Fantasiestücken, vgl. Nr. 836 und 949.