Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 2.—6. Oktober 1814.
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Sonntag. Guten Morgen, Alter! Hier haben Sie den Nuß401,15
knacker, und auch den
Franzosenknacker Gneisenau. — Wie steht
Ihre Gesundheit?
Montag. Guten Morgen, sag ich zum zweitenmal. Den ge
strigen bracht’ ich nicht an.
Donnerstag. Endlich wird mein guter Morgen doch die gute401,20
Statt finden. — Die beiden Bamberger Bücher geben Sie mir
gütig Ende künftiger Woche zum Nachhauseschicken wieder.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 2.—6. Oktober 1814. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_931
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 6 Oct. 14. Der mittlere Absatz mit roter Tinte.
Gneisenau: wohl die von ihm veranlaßte, aber von Clausewitz verfaßte Schrift „Der Feldzug von 1813 bis zum Waffenstillstand“.