Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Ende 1814.
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Guten Morgen, Alter! J[ohannes]
v[on] Müller Necker gab
mir vor einem Vierteljahr, da ich ihn in der Harmonie las, die
Empfindung, als würde der größte Geschichtschreiber uns
zum
zweiten male genommen. In diesem Exemplar war der
Aufsatz
nicht einmal aufgeschnitten. So auch nicht die
wassersüchtige416,10
Malerei über Voigt.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Ende 1814. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_969
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP. 416,7 ich ihn] aus ichs 11 Malerei] davor gestr. Biograp Schreiberei
Bezieht sich wahrscheinlich auf den 18.Band von Müllers Werken (Tübingen 1814), der am Schluß 20 Rezensionen enthält, darunter Nr. 13 über „Manuscrits de M. Necker“, wobei in einer Fußnote angegeben wird, eine Schrift Müllers über Necker sei verloren gegangen, und Nr. 16 über das „System des Gleichgewichts und der Gerechtigkeit“ von Nikolaus Vogt, mit biographischen Angaben über diesen (vgl. Nr. 77†).