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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 29. September 1805.

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[ Bayreuth, 29. Sept. 1805 ]
58,2

Guten Morgen! Der Brief ist zwar nicht von, aber fast aus mir
geschrieben; und der herzliche Ton mit Diminutiven ist vollends die
liebste Weiblichkeit. Ich danke Ihnen sehr dafür. Ich wollte, es58,5
wäre Zeit genug da gewesen, ihn weiter zu geben — wegen der
Stricknadeln. — Apropos! 3 Ld’or bin ich Ihnen ja noch schuldig
wie ich aus der Nicht-Berechnung sehe, und sonst vieles, nur mich
nicht; denn mich haben Sie ganz, auch sogar mit einem kleinen
Zanke über oder wider Sie, sobald ich Sie sehe.58,10

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 29. September 1805. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_145


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 146. Seite(n): 58 (Brieftext) und 287 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 29 Sept. 5.

58, 10 Zank: wahrscheinlich über Erziehungsfragen, s. Persönl. Nr. 159.