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Von Jean Paul an Wilhelmine Müffling. Bayreuth, 17. Mai 1806.

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[ Bayreuth, 17. Mai 1806 ]
Gnädige Frau,
91,27

Für die Freude, ein Andenken von Ihnen zu haben, erlauben Sie
mir und meiner Frau dankbar zu sein durch eines von uns, wenn wir
beide uns anders nicht zu sehr schmeicheln, daß wir so etwas zur91,30
Dankbarkeit rechnen. Die Tasse hat Ihnen gefallen — und dieß mag
uns entschuldigen.


Meinen Dank für Abend und Morgen — und meinen herzlichen
Gruß an Ihren Gemahl! —


Jean Paul Fr. Richter
91,35
Zitierhinweis

Von Jean Paul an Wilhelmine Müffling. Bayreuth, 17. Mai 1806. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_218


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 219. Seite(n): 91 (Brieftext) und 302 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: DLA, Marbach; ehem. Prof. Ernst Küster, Gießen. 1 S. 8°; auf der 4. S. Adr.: An Frau von Müffling. K: Frau v. Müffling 17 Mai. 91,28 f. erlauben Sie mir und meiner Frau] aus glauben [aus wollen] ich und meine Frau K 31 mag] möge K

Müffling war seit 1799 verheiratet mit Wilhelmine von Schele zu Schelenburg.