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Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 26. August 1806.

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[ Bayreuth, 26. Aug. 1806 ]
102,2

Guten Tag, mein Herzlichster und eben so geherzter! All Ihr
Thun ist recht und oft noch besser. Ihr Vermuthen irrt nur zu
weilen. Ich war gestern froh und blos — ruhig; höchstens war der102,5
Leib vom Nachtgange matt; und ich wollte nicht ins Sonnen- und
Kometenfeuer hineingerathen durch Sprechen. Noch aber eine
bessere und beste Ursache: ich saß nicht neben Ihnen. Sie sind
eben so oft mein Wein als mein Wein-Schenk.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 26. August 1806. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_236


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 237. Seite(n): 102 (Brieftext) und 306 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 26 [aus 25]ten Aug. 6. 1) J: Denkw. 1,183. 102,5 froh und] nachtr. 9 Schenk] wahrscheinlich von Emanuel ergänzt in Schenker