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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 2. Dezember 1806.

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[ Bayreuth, 2. Dez. 1806. Dienstag ]

Guten Morgen, wenns möglich ist! Jetzt lügt jede Hoffnung — aber die Furcht, dabei bleib’ ich, log stets eben so oft und wird wieder, das bitt’ ich Gott, dem Teufel gleichen, dem Vater der Lügen. — Die bessern Nachrichten von russ. preussischen Siegen bestätigen sich fast. — Sonntags war Christoph bei mir. Er sagte, Soppe hat ihm gesagt, daß Otto in Erfurt mit ihm gegessen, immer 36 Stunden voraus war, nicht nach Magdeburg sondern Halberstadt gegangen, also zum König gekommen.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 2. Dezember 1806. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_269


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 270. Seite(n): 114 (Brieftext) und 311 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 2 Dec. 6.

114,11 Christoph: vgl. 130, 24–26. Soppe: Major von Sobbe, Kommandeur des in Hof liegenden Musketierbataillons.