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Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 10. März 1807.

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[ Bayreuth, 10. März 1807 ]
136,2

Guten Morgen! Sie könnten mich ordentlich begierig nach Lob
machen, so gut ist Ihres. Meinem fehlet es oft an Muth und ich
halte andere für verschämter als diese mich. Kann ich denn gar nicht136,5
roth werden?


Ihre Seeligkeit über Ihre neue Heils- und Lebensordnung denk’
ich mir. Es gibt durchaus keinen Genuß der so groß wäre als das
stille Herrschen über sich; das über andere gibt nicht die Hälfte.


R.
136,10
Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 10. März 1807. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_330


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 331. Seite(n): 136 (Brieftext) und 320 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 10 Mart. 7. Es folgen noch einige Zeilen von Karoline. J: Denkw. 1,184.

Emanuels Lob galt wohl der Levana.