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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 21. April 1807.

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[ Bayreuth, 21. April 1807 ]
147,8

Lieber! Spät ist zwar die Antwort, aber nur kurz. Zum Ja
braucht man nicht so viele Worte als zum Nein. Ihre zweite Ant147,10
wort ist mir nämlich die liebste. — J.s. Bild von St. paßt recht
auf einen guten Ehemann. J. — bin ich überzeugt — sieht, zumal
für fremde geliebte Seelen, so scharf wie ein Gewissen. — Auch
nehm’ ich den guten Eltern in dieser Ferne ihre Schlüsse aus Stand
und Religion nicht übel.147,15

Auf frühes Wiedersehen, mein Guter! An Renate schreib’
ich nächstens.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 21. April 1807. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_351


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 352. Seite(n): 147 (Brieftext) und 324 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 21ten Apr. 7. J: Denkw. 1,189 ×. 147, 16f. Vgl. Nr. 357.