Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 5. Juni 1807.
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Guten Morgen! Ich will leider wieder eine Morgengabe. Es
ist
nämlich nur gar zu gewis, daß das Franz-Faß nicht eher ab-
gezogen wird, als nach Ottos Ankunft — und daß ich jetzt nichts
153,1
außer dem Hause — darin gar nichts —,
als entweder zu schlechten
oder zu theuern Wein
[habe], wenn Sie nicht, Lieber, mir etwa
von
dem Simultan-Frankenwein 4 oder 6 Bouteillen vorstrecken,
welche Sie entweder in Natur, oder in Geld oder in
Franzwein
153,5
wieder haben können. Dieß bedenken Sie wol.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 5. Juni 1807. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_368
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 5. Juni 5[!].
Die Jahreszahl offenbar von Emanuel verschrieben, vgl. Nr. 352.