Edition
Korpus
Korrespondenz

Von Jean Paul an Johannes Perthes. Bayreuth, 3. Dezember 1804.

Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.



[Kopie]

[ Bayreuth, 3. Dez. 1804 ]
13,20

Gewöhnlich setz’ ich dem Verleger die Bogenzahl stärker an als ich
sie voraussehe; und doch wird sie nachher stärker als ich sie angesetzt.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Johannes Perthes. Bayreuth, 3. Dezember 1804. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_40


Informationen zum Korpus | Erfassungsrichtlinien

XML/TEI-Dokument | XML-Schema

Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 40. Seite(n): 13 (Brieftext) und 264-265 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Perthes 3 Dec. B: IV. Abt., V, Nr. 12. A: IV. Abt., V, Nr. 23.

Perthes hatte geschrieben, er wolle die Dedikation (das Freiheitsbüchlein) gern verlegen, möchte aber erst das Manuskript sehen und dessen Umfang wissen. „Ich glaube nicht, daß es für hiesige Preßfreiheit zu frei sein kann! Nur der Name eines Menschenwürgers, unter dessen Presse wir seufzen [Napoleon], darf nicht genannt werden.“ Der Mitabdruck der Briefe des Herzogs sei sehr wünschenswert, jedenfalls sei er begierig, sei zu sehen.Jean Paul, der das Freiheitsbüchlein am 2. Dezember geendigt hatte, sandte ihm daraufhin vorläufig, wie aus A hervorgeht, die Dedikation und einen Brief des Herzogs, vermutlich den ersten.