Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 20. September 1807.
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Es sollte nun heute einmal alles gegen gemeinschaftliche Wünsche
laufen. Was ist weiter zu machen als zu Hause zu bleiben beim
Eichhorn? — Ich war um 1½ Uhr bei Gustav und fand ihn durch-
aus nicht so verloren (oder Odilien ähnlich) als Langermann
ihn
hingegeben. C[aroline]
ist schon da, mit ihrer alten Liebe und ihrem
167,15
Ungestüm. — Schicken Sie denn, weil C. bei K[ehlers]
Nachts
bleiben will, Emma und durch Uhlfelder Max dahin: um 8 Uhr
Abends hol’ ich das Kinderpack ab und habe nur den Schmerz,
daß
ich Sie nicht gehabt, und daß die Weiber nie recht fassen und
halten.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 20. September 1807. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_404
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 20 Sept. 7. 2) Abends. Auf der Rücks. Notizen zu Katzenberger.
167,13 Eichhorn: vgl. 175, 14. 14 Odilien ähnlich: vgl. Nr. 308.