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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 11. Oktober 1807.

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[ Bayreuth, 11. Okt. 1807 ]
171,20

Guten Morgen! Sie, Lieber, können allemal ohne mich nur zu
fragen,
mit allem Meinigen machen was Ihnen gut dünkt. Denn
was Ihnen schlecht dünkte, könnten Sie eben nicht machen. Sie
können der Trefflichen und Treffenden in Baden ja besser den ganzen
Ur-Brief (gegen Zurückgabe) schicken. — Der Saiten-Handel, den171,25
ich erst hinter her erfuhr, gefiel mir auch nicht; doch war meine
C[aroline] nur nicht vorsichtig genug, sonst aber nicht böse dabei.
Der gute Uhlfelder, aller Henker plagt ihn, sogar wer keiner ist. —

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 11. Oktober 1807. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_415


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 416. Seite(n): 171 (Brieftext) und 334 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 11 Oct. 7. 171,24 Baden] von Eman. verb. in Carlsruhe besser] aus lieber

171,24 Jette Braun. 25 Ur-Brief: vermutlich Nr. 349. Saiten: wohl für das Klavier.