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Korrespondenz

Von Jean Paul an Christoph Otto und Renate Otto. Bayreuth, 30. November 1807.

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[Kopie]

[ Bayreuth, 30. Nov. 1807 ]
182,2

Ich bitte dich um einen halben Bogen und ein Siegel und sechs
Tropfen Dinte. Mit diesen allen sollst du mir nämlich schreiben etc.


Renata! Ich muß doch wenigstens das Wort Renata schreiben,182,5
sonst würde mir und wol Ihnen ein Brief von mir zu hart. Jetzt
ists 2 mal geschrieben. Einen Frühling und Sommer lange hindurch
hab’ ich gelogen — neben dem langen Todtenacker der Vergangen-
heit.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christoph Otto und Renate Otto. Bayreuth, 30. November 1807. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_435


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 436. Seite(n): 182 (Brieftext) und 338 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K (nach Nr. 431): Christoph Otto 30 N.

182,8 gelogen: nach Hof zu kommen, s. 135, 10f.