Edition
Korpus
Korrespondenz

Von Jean Paul an Johann Friedrich Freiherr Cotta von Cottendorf. Bayreuth, 27. Dezember 1807.

Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.



[Kopie]

[ Bayreuth, 27. Dez. 1807 ]
189,14

Den Feldprediger ganz unter den Bedingungen Scherers — 189,15
5 Ld. pro Bogen — an Enzel 100 rtl. sächs. den 24 Jenner zahl-
bar — wieder 100 den 29 Febr. zahlbar — Rest in der Zahlwoche
der O[ster] M[esse] — der als der kühne Repräsentant des deutschen
Buchhandels da steht.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Johann Friedrich Freiherr Cotta von Cottendorf. Bayreuth, 27. Dezember 1807. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_454


Informationen zum Korpus | Erfassungsrichtlinien

XML/TEI-Dokument | XML-Schema

Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 455. Seite(n): 189 (Brieftext) und 341 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Cotta 27 Dec. B: IV. Abt., V, Nr. 151. A: IV. Abt., V, Nr. 155.

Cotta hatte in B geschrieben: „Durch Zufall erfahre ich von einem Verlags Antrag, der von Ihnen an eine Schweizerhandlung ergieng [Geßner, s. Nr. 427], und wobei dem Verleger das Honorar zu schwer fiel — solte der Gegenstand nicht von der Art seyn, daß ich ihn übernemen und zum Theil im Morgenblatt, zum Theil als besonderes Werk verwerthen und dadurch Ihre Wünsche in Betreff des Honorars befriedigen könte?“ Jean Paul sandte ihm daraufhin das anscheinend auch von Grau (Nr. 450) zurückgekommene Manuskript des Schmelzle (15 Bogen) und erlaubte ihm (nach A), Stücke daraus im Morgenblatt abzudrucken. Cotta erklärte sich in A mit allem einverstanden; den Druck werde er für die Ostermesse vielleicht nicht mehr erzwingen können, die Zahlung solle dadurch aber nicht aufgehalten werden.