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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 7. Januar 1808.

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[ Bayreuth, 7. Jan. 1808 ]
191,26

Guten Tag, Guter, wenn der Sohn ihn jetzt haben kann! Ach
ich wollte, ich stünde am Bette, ich wollte doch manches einrathen! —
Kein gewöhnlicher Arzt fragt darnach, wie alt ein Mensch ist; und
das Alter allein bestimmt doch die Heil-Weise. — Ihr Freund leidet191,30
als wär’ er Ihr Bruder und hätte Eine Mutter. Ich kenne das
Mutter-Verlieren.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 7. Januar 1808. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_462


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 463. Seite(n): 191 (Brieftext) und 343 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa; auf einem von fremder Hand „An Herrn Emanuel“, dann von diesem an „Hn. Legazionsrath Richter“ umadressierten Blatt. Präsentat: 7. Jan. 8. 2) J: Denkw. 1,195. 191,28 stünde] vielleicht stände