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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 19. November 1808.

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[ Bayreuth, 19. Nov. 1808 ]
247,2

Lieber! Warum muß meine Nähe schon mit Ihrer Mühe an
fangen. 3 mal 4 gr. monatlich machen vierteljährig 12 gr. bei
Weich. Dreimal wöchentlich machten bisher vierteljährig bei 247,5
Wagner 16 gr. Also lass’ ich lieber 3 mal wichsen und gebe 4 gr.
blos mehr, als 1 mal 4 weniger.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 19. November 1808. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_596


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 597. Seite(n): 247 (Brieftext) und 370 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa; angeklebt an Nr. 594. Präsentat: 2) und 3) J: Denkw. 1,203. B: IV. Abt., V, Nr. 199.

Emanuel hatte geantwortet: „Nachbar Weich will Ihnen sonntäglich Ihre Röcke ausputzen und 6 Stiefel wichsen für 15 kr. monathlich. Der ehrliche Diener kommt also quartaliter 7½ kr. höher zu stehen, als der seltene Dieb. Unter uns zweien gesagt, die Caroline hat schon wieder Recht. Soll ich morgen den Weich schicken?“