Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 3. September 1804.
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Was reden Sie von mir, herzlich-geliebtester unter allen Männern,
die ich habe! Nie hab’ ich Ihnen mein halbes Herz gezeigt, und doch3,10
ist das ganze für Sie warm und voll Blut. Wie ich Sie liebe
und
ehre, könnte Ihnen nur meine Freude über Ihre — oder
meine
Marter über Ihre — sagen, wenn ich sie zeigen wollte.
So bleib’ es
und bleibt es. Guten Morgen, mein Du!
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 3. September 1804. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_8
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 3ten Sept. 4. J: Denkw. 1,171. 3,9 herzlich bis 10 habe und 14 mein Du] unterstr., vermutlich von Emanuel.