Von Jean Paul an Auguste Sophie Henriette Schwendler. Bayreuth, 9. April 1805.
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Dieses Blättchen sei nur ein längerer Guter Morgen, den ich
Ihnen sage, um Sie zu erinnern, daß ich mich erinnere. Wie sehn’
ich mich, jetzt wo Ihren Park bald die Nachtigallen und die Blüten
füllen, eine Stunde darin mit Ihnen zu gehen! — Indeß hab’
ich35,30
Hoffnung, wenigstens in diesem Sommer meine Meininger Freunde
zu sehen. Ich grüße in schöner Erinnerung die vortreffliche
Frau
Lochner, die um 2 Jahre früher hätte in Meiningen sein sollen. An
alle Ihrigen meinen Gruß!
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Auguste Sophie Henriette Schwendler. Bayreuth, 9. April 1805. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_94
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: DLA, Marbach; ehem. Prof. Ernst Küster, Gießen. 1 S. quer 8°; Rücks. Adr.: Madame Schwendler. 35,32 in] davor gestr. voll
Vielleicht Einlage des vorigen Briefs. Zur Datierung vgl. 18, 10 (Nachtigallen). 35, 32f. Frau Lochner: s. Nr. 51†.