Briefe filtern
Obgleich mein Herz um einen Menschen der schönern Vergangen heit ärmer geworden; so gönn’ ich doch unserm Bruder die Ruhe, die tiefe Ruhe in dieser Zeit voll[ends], in der man das Leben nur wün schen kann, wenn man in das [...]
Ich wollte, ich hätte dir, mein unvergeßlicher Alter und also ewig Junger, die schönsten Sachen zu schreiben, zum Beispiel von einem beglückten, also nicht septembrisierenden November — von offnen Herzen und Läden — von einer kurzen Sperre, d [...]
Kein Mann in Deutschland, weder ein berühmter noch ein feind seliger, hätte gewagt, mir den Brief zu schreiben, den ich leider beantworte. Wer mir irgendwo Herz- oder Sinnlosigkeit vor wirft, begeht sie blos selber. .... — (Die Erzählun [...]
Es sei vergeben und vergessen! Von heute an steigt die Erde wieder zur Wärme empor — und der wollen wir auch nachahmen. — Harmes, die alle Menschen von einigem Rufe mit Ruß von ihrem Kanapee herab bewarf. Weiber freilich schminkte sie [...]
Drillings-Sendung — Wäre der Reichstag so stark und so geistig gewesen als das Bier daselbst: er wäre jetzt ein Reichsjahr und beherrschte die jetzigen Herrscher — trinks als Wein-Vikarius — Aber beim Himmel und beim Henker! sonach [...]
— für das Heldenbier, das blos den Fehler hat, daß man dabei kein Heldengedicht machen könnte. Seine Stärke macht es blos zur Würze, nicht zum Gericht. — In dieser (Oertels Briefe) Phönix Asche schlug er vor mir seine unbeschreibli [...]
— wußte, daß die 217 Pfund Bier von deinen Händen ein geschenkt und geschenkt waren. Das Faß kam so voll an als nur einer werden kann, der daraus anders trinkt als ich, und hat so viel Geist, daß er leicht den eignen bannen könnte. Dah [...]
Wie soll ich dich nennen, alter guter Schweiger, gegen welchen ich, wenigstens mit Druck Buchstaben, der ewige Sprecher bin? Aber jetzo hab’ ich einen Plan, dich zum Sprechen zu zwingen — ich will nämlich selber kommen und folglich mit dir reden. Schon seit 2 Jahre [...]