Überbringerin dieses ist die Jungfer der Frau Rittmeisterin von Kolbeck, welche jetzt nach Frankfurt reißt, und bei der Rückehr Dich midnehmen soll. Gewis wirst Du, so bekannt Du auch mit dem Gedanken der Trennung v [...]

Dein heutiger Brief, versetzte uns in lauter Freude. Daß Du wohl bist, daß Du gerade bist, und ein Vergnügen am Neujahrsball hattest sind lauter Herrlichkeiten die uns entzücken. Und daß Du mir so hübsch pünktlich alles vorrechnest was [...]

Es ist ein wahrer Donnerschlag für mich daß Du nicht kommst. Alles war so schön und günstig eingerichtet daß es nicht besser gewünscht werden konnte. Der sichre Glaswagen der Dich für Kälte schütze, der vorsichtige und kluge Kutscher, der, weil er uns [...]

Gestern war ich untröstlich. Heute erwache ich wieder zur Freude, weil eine zweite eben so schöne Gelegenheit sich gefunden hat. Die Gräfin Giech reist morgen früh nach Schlitz zu ihrer Tochter. Ihr Kutscher Fuhrmann Schwarz aus Baireuth kehrt in 5 [...]

Heute früh brachte mir der Kutscher Bergemann Deinen Brief und den Rahmen. Gestern und vorgestern Abend horchte ich auf jedes Rollen eines Wagens denn ich glaubte doch noch, Du müßtest kommen [...]

Gestern schon meine beste Odilie, habe ich Herrn Heine das Jawort gegeben, daß Du noch bleiben kannst. Wie beruhigte es mich daß ich Dir am Sontag schon geschrieben hatte, und Du also etwas früher sc [...]

Verhindert, den Inhalt dieser – in diesem Augeblick erhaltenen, Zeilen, Ihnen theure Frau Legationsräthin, selbst mündlich zu überbringen – sende ich Ihnen dieselben als Beilage, u wünschte nur, daß das Herz der zärtlichen Mutter m [...]

Mein guter werther Cotta! Sie glauben doch nicht, daß ich weniger an Sie gedacht, weil ich weniger an Sie geschrieben, ja sogar mich einmal geirrt? — Nämlich über Ihren Damenkalender, welchen ich für 1823 geschlossen glaubte und also o [...]

Etwas Angenehmeres als das Original, das Sie jeden Sommer morgen in Ihrem Garten sitzen sehen, kann ich Ihnen hier in Ihre Kunst-Schiebladen einquartieren, nämlich den (nach Böttigers Lobe) guten Kupferstich von mir. Möge dieser erste Abdruck [...]

... die letzten Worte eines Freundes, dessen Vorausgang einen Todes Schatten auf meine alten Jahre wirft. [...]