Briefe filtern
Mit einer namenlosen Empfindung schreib’ ich dieses Blat, das diese Löschenkohlische Gruppe von Schattengestalten zum Verfasser des Tasso begleitet. Daß es erst ein Jahr nach ihrem Druk geschieht, ist vielleicht eine — Entschuldigu [...]
Die Alten durften den Göttern eben so oft Opferthiere bringen, denen sie ungewogen waren, als solche, die sie liebten. Ich bin noch so glüklich, daß ich zweifelhaft bin, wohin Sie den „Hesperus“, den ich Ihnen hier mit einem warmen aber [...]
Herrn Geheimen Rath von Göthe nimmt Unterzeichneter sich die Freiheit beifolgendes Blatt, ohne weitere Versicherung seiner tiefen Verehrung, die doch nie an die Stärke dieser Empfindung reichen würde, zuzusenden. [...]
Ew. Hochwohlgeboren erhalten hier die Operette „List, Scherz und „Rache“, die mir ein musikalischer Künstler in Berlin für Sie mit der Bitte um Ihre Nachsicht, um Ihr Urtheil und um eine Probe durch Aufführung mitgegeben. Einige Verkürzungen wird [...]
Verehrtester H. Geheimer Rath! Sie erinnern sich meiner Bitte und Frage, welche gerade mit der Oper „Scherz, List und Rache“ ankam, als Sie abgiengen. Der junge feurige Verfasser derselben sieht Ihrem Worte so ängstlich und so sehnsüchtig entgegen, daß [...]
Ew. Exzellenz interessiren vielleicht einige Kleinigkeiten in beifolgenden Blättern, und dieserhalb nehme ich mir die Freiheit sie Ihnen vorzulegen.Der Verfasser des "Bildersaals" ist mir noch nicht mit völliger Gewißheit bekannt; den andern aber [...]
Ein neueintretender Priester, der aber Herz und Sinn schon längst dem Dienste der schönen Kunst weihte, wagt es vertrauensvoll, Ewr. Hochfreyherrlicher Excellenz seine erste Dichtung zu Füssen zu legen.Noch im dornigen [...]
mir als Violinspieler gegönnte Theilnahme, als ich vor mehreren Jahren in Ihrem Hause und darauf bei Hofe gehört wurde, giebt mir das Vertrauen, mich noch jetzt über eine solche Angelegenheit Ihnen mitzutheilen. Man sagt, d [...]
bey meinem seit drey Wochen hier als Patient gemachten Aufenthalte unterthänig aufzuwarten ließ meine Kur nicht eher zu. Mit grösstem Schmerz muß ich hören, daß eine Ewr. Hochfreyherrliche Excellenz zugestossene neue Unpäßlichkeit [...]