Briefe filtern
Ich hoffe von Zeit zu Zeit auf Nachricht von Ihnen theuerster Freund, und ließ mich viele Wochen durch Ihren Freund St. mit Vertrostungen hinhalten, daß Sie mir nächstens schreiben würden. Der ganze Sommer, den wir gemeinschaftlich [...]
Es ist nun so lange Zeit verstrichen seit ich keine unmittelbare Nachricht von Ihnen erhalten habe, daß ich fast zweifeln müßte, an der Fortdauer Ihrer ehemaligen gütigen Gesinnung für mich, wenn ich nicht das Geschenk von Ihnen aufzuweisen hätte, welches Ihr [...]
Ich danke Ihnen herzlich, mein theurer K. für Ihre freundliche und schnelle Antwort. Es ist mir herzlich lieb daß ich noch wir sonst auf Sie rechnen kann – denn Nichts ist in diesen losen und schlechten Zeiten mehr in Ehren zu halten als, ein [...]
Immer noch keine bestimmte Zusicherung – theurer Kind, und doch liegt mir an keiner so viel als an der Ihrigen! Es sind bereits hübsche Beiträge eingelaufen, aber Sie wißen welch ein vielköpfiges Ungeheuer das Publikum ist. Mancher labt s [...]
Nur ein recht ernsthaftes Uebelbefinden konnte mich abhalten, m. l. K. Ihren freundschaftlichen Brief mit der Einlage früher zu beantworten. Wie dank ich Ihnen für die prompte Erfüllung wenigstens eines Theils meiner Wünsche, [...]
Tausend Dank, herzlich geliebter Freund für die pünktliche und unerwartete Ubersendung Ihres Mskpts, deßen Lekture ich mir vor der Hand noch als einen Festtagsgenuß aufspare. Mitten im Getümmel der Meßbesuche, der Aufträge gebenden, des Laufens Einkaufen’s, s [...]
Was soll ich sagen um mein langes Stillschweigen bey Ihnen zu entschuldigen? Die Wahrheit – Ich habe Ihnen weder schreiben, noch Ihnen die Aushängebögen schicken wollen, ohne Ihnen die Summe beizulegen welche Sie erwarten dürfen. Dies habe [...]
Ihr Schreiben war mir eben so unerwartet als angenehm. Ich nehme Ihr Anerbieten mit Vergnügen an, und auch der Verlagshandlung ist es ganz gelegen Ihnen die Summe voraus zu bezahlen, welche Sie für Ihre Gedichte verlangen. Nur wünscht sie [...]
Herr Brockhaus giebt mir den Auftrag Ihnen hiermit für Rechnung des Herrn Kupferstecher Schmidt noch 9 rth. sächsisch zu remittiren. Er setzt nämlich vorraus daß die Anweisung auf Herrn Arnold von 25 rth. bezahlt sey, und somit inclusive der heut eingehenden [...]
Da ich das Vergnügen, Sie selbst zu sehen und Ihnen meine Wünsche mitzutheilen, in Absicht auf litterarische Zwecke, so selten nur verlangen kann, so sey es mir erlaubt Sie hierdurch schriftlich zu bitten, dem Antrag des Herrn Enslin Gehör zu geben, der mir d [...]