Briefe filtern
Thieriot! In dem ich den Wagen erwarte mit Deiner Tante, ihrem guten Pflegetöchterlein, seinem Vater und seiner Tochter, um zu sechst – denn der Alexander ist auch dabei – nach Schwarzach zu Voigts – besondern zur edlen – zu [...]
Thieriot. Jetzt erwart' ich meine Mittagssuppe, dann geh' ich, wenn ich sie gegessen habe, mit meinem Uhlfelder, der Dich wenigstens eben so oft grüßet, als ich Dir schreibe, nach der Eremitage, da ich nicht weiß ob mir dann, wenn ich zurück komme [...]
Nur spielt der Vorwinter den Nachwinter jetzt. — Überhaupt ist jetzt eine Zeit voll Wolken, hinter denen Schlachtfelder und der Teufel und seine Nebenteufel liegen können. — An Herzog und Kanne hab’ ich geschrieben. Ich wollte, Sie kämen hieher, um n [...]
Thieriot! Über Leipzig hab' ich noch nichts zu lachen, auch noch nichts zu lesen bekommen. Dennoch will ich heute Dir schicken: 1) Einen Brief v. Richter, 2) Einen an denselbsten v. Kanne, 3) Deinen v. Manteufel, und 4) einige Zeilen von mir und [...]
Mein Sohn Freund, vernimm und folge! Dein zu weit Umgegangener ist richtig ein gelaufen. Drei Meilen-Weite ist noch weit nicht weit genug für Dich von Offenbach; Du mußt nicht erst nach Aschaffenburg, wenn Du nicht Dein Wort gegeb [...]
Mein guter Thieriot! In einer halben Stunde geh' ich zu Maxens u Odiliens Wiegenfest, vorher will ich aber noch einige Worte an Dich schreiben. Richter, dem Vater hab' ich heute mit dem jüngsten Brief [...]
Thieriot!Eben hab' ich Dich der Jette gelobet, mein unschuldiger Schuldiger! Sie hat mir einen braven jungen Mann – der sich hier bei der Regierung anstellen läßt – empfohlen. Der Himmel wolle, daß Du Dich in Deinem Aschaffenburg ruhig und wohl befindest. Wüßt' ich Dich noch [...]
Thieriot! Schon mit jedem Brief-Posttag hätt' ich geschrieben und wollt' ich Dir schreiben; aber immer dacht ich "zu was, mit der fahrenden kommt er ja selbst gefahren?" Und so dachten mehrere. Nur erst gestern dachte die Caroline, Du könntest und würdest w [...]
Thieriot! "Der gute Obrist Zweyer fragt hier Silli recht oft nach ihm, und läßt ihn grüßen: sagen Sie ihm das." Dieses und einen, noch einen Gruß von der Schreiberin Jette selbst, der noch mehr als ein guter Zweier werth ist, hab' ich Dir in meinem letzten B [...]