Briefe filtern
„Wahrscheinlich sterb’ ich in Frankfurt; denn ich ziehe hin, d. h. ich bleibe da“ So wollt’ ich anfangen. Es ist aber dasselbe, wenn ich fortfahre: Vortrefflicher Mann! welche Freude ich mir auch von Ihrem Briefe versprechen konnte: [...]
Ich wollte, ich hätte einen längst angefangnen Brief an Ihren in Freud’ und Leid edeln Aldebert fortgeschickt, eh’ ich den Ihrigen trüben bekam. In jenem, wo ich die Hand lobte, die so vielen den Wanderstab zum Zauberstab macht, [...]
Schon aus Ihrem Schweigen, und aus des Großherzogs Schreiben, vortrefflicher thätiger Freund, errieth ich, daß Sie eben der letztere wieder wären. Meinen Dank dafür zu dem Danke Ihres Bewußtseins! — Für das Museum hab’ ich eben Aufsätze geschickt. — [...]
Noch vor Ihrer Antwort auf mein Blättchen vom 5ten, send’ ich Ihnen wieder eine, obwol kleinste Lieferung für das Museum, welche ich Sie bitte, der Behörde zu übergeben. Mein Herz und mein Glaube und mein Dank und mein Wunsch haben den [...]
Mein guter, recht herzlich von mir und meiner Frau geliebter Jung! Mein Schweigen misverstanden Sie gewis nicht. Ich schreibe nichts lieber als Briefe, und nichts seltener als diese; aber eben darum, weil man gern sich aussprechen woll [...]
Im Verzeihen üb’ ich Sie immer und also auch jetzo wieder — wiewol mich Ihr Schweigen auf meinen Letzten auch nicht ohne alle Übung läßt — Nämlich ich schicke Ihnen diesen Aufsatz für das Museum zur Übergabe, weil ich den Namen des zeitigen [...]