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[chronologisch aufsteigend sortiert]
Von Jean Paul an Johann Ludwig Heim. Coburg, 21. Juni 1803.
Mein unvergeslicher Präsident und Siésten-Gast! — Indemich meine Dinten-Flasche
über dieses Papier halte und stürze: kankein Tropfe heraus, blos weil sie ganz — vol ist. Ich
wolte, ich hätteweniger zu sagen, so könt’ ich mehr sagen. Unsere Freude und Lage [...]
Von Jean Paul an Johann Ludwig Heim. Bayreuth, 9. April 1805.
Ich wollte, ich hätte Ihren verjüngenden Brief — denn jedermann braucht jetzt
Verjüngung, er sei so jung als er wolle — am Tage bekommen, wo er wie ich geboren wurde. Schöner
konnte meine vorige Nachbarschaft nicht palingenesiert werden. Warlich würd’ [...]
Von Jean Paul an Johann Ludwig Heim. Bayreuth, 19. Juli 1808.
Mein unvergeßlicher Berg- und Geheimer-Rath! Ihre größte Sünde war — denn die
kleinern mag der Teufel zählen und er wird es auch thun —, daß Sie schon vor so vielen Jahren in
die Welt traten; (Sie thun eben alles schnell). Jetzt würde ein Feuerkopf wie Ih [...]
Von Jean Paul an Johann Ludwig Heim. Bayreuth, 19. Februar 1816.
Mein guter Heim! Ich drücke Ihnen meinen Schmerz über den Ihrigen nicht aus. Nur
die Zeichen meiner Theilnahme will ich Ihnen auf Ihr hartes, hartes Lager zuschicken; — und dann
zweitens meinen heiligen Glauben, daß, wenn ein Mensch große weder durch H [...]
Von Jean Paul an Johann Ludwig Heim. Bayreuth, 12. Februar 1817.
Mein geliebter und geehrter Präsident! Ich bin ordentlich froh, daß ich eine
Bitte an Sie in einer Zeit zu thun habe, wo ich nicht einmal mehr Ihr Jäckchen, geschweige den,
der darin über die Gasse zu mir hinübersprang, zu sehen bekomme. Meine Emma bedarf [...]
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