Von Jean Paul an Carl August Matzdorff. Hof, 18. Oktober 1792.
Unter allen närrischen Geschöpfen, die ein Autor malt, ist er selber das tolste:
man muß einer sein (oder von einem einen Brief bekommen), um sich von der Neugierde einen Begrif
zu machen, mit der er auf das typographische Schiksal seiner Leibesfrucht, auf die [...]
Von Jean Paul an Carl August Matzdorff. Schwarzenbach a. d. Saale, 5. Juni 1793.
Das schöne Wetter, das endlich über unsern Wolkenhimmel Herr wird, macht, daß ich
schreibe; denn es macht, daß ich reise — es ist von einem hyst[erischen] Nachtsizer und
Nachtwandler wie Jean Paul vernünftig gehandelt, daß er jeden Frühling den [...]
Von Jean Paul an Carl August Matzdorff. Hof, 7. Februar 1795.
Wir reichen uns allemal die Hände über lange Zwischenräumehinüber. Heute sol noch
dazu in Ihrer Hand etwas anders sein alsmeine. Bis mein Brief an- und Ihrer zurükkömt: ist der
März da, derbei uns wenigstens die Morgenröthe und der Vorhof des Frühlings ist.Und dan sc
[...]