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[chronologisch aufsteigend sortiert]
Von Jean Paul an Auguste Schlichtegroll und Adolf Heinrich Friedrich (ab 1808) von
Schlichtegroll. Weimar, 11. Juni 1801.
Geliebte Freundin! Wie ich auch reise und schweige: am Ende komm’ ich doch wieder zu Ihnen zurük, mit Leib und Brief. Das Schiksal hat endlich die empfindsamen Reisen, wenn gleich nicht meines Körpers, doch meines Herzens mit dem schönsten Lohne geschlossen; und ich [...]
Von Jean Paul an Auguste Schlichtegroll und Adolf Heinrich Friedrich (ab 1808) von
Schlichtegroll. Meiningen, 6. Dezember 1801.
Je älter und fester man wird, desto weniger spricht sich das Herz durch den brieflichen Hauch aus, der zur Schneeflocke wird unterwegs. Man wil den geliebten Menschen an der Hand, nicht an den Schreibe fingern haben. — weil die Ehe den Werth der Wärme [...]
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